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Ernährungssicherheit für Flüchtlinge in Afrika

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Hunger und Dürre bedrohen das Leben der Menschen

In Afrika sind mehr als 20 Millionen Menschen von Hungersnöten oder Mangel an Nahrungsmitteln betroffen. In dieser Region leben weit über 4 Millionen Flüchtlinge und Asylsuchende. Die ernste Nahrungsmittelknappheit und die fortdauernde Gewalt zwingen viele Menschen zur Flucht.

Hunger am Horn von Afrika

Im Südsudan und aus Somalia fliehen die Menschen vor dem Hunger. Sie kommen ausgehungert und entkräftet in den Flüchtlingslagern an, wo sie von Helfer*innen mit sauberem Wasser und Nahrungsmitteln versorgt werden. Unterernährte Flüchtlingskinder und schwangere Frauen brauchen Zusatznahrung, um vor dem sicheren Tod gerettet zu werden.

Im Jemen ist die Versorgung mit Nahrung und Wasser nahezu vollständig zusammengebrochen. 18 Millionen Menschen im Jemen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Zusätzlich wütet im Land eine der schlimmsten Cholera-Epidemien, die für die entkräfteten Menschen lebensbedrohlich ist.

Kinder und Frauen machen die Mehrheit der Vertriebenen aus. Getrennt von ihren männlichen Familienmitgliedern, sind Frauen und Kinder einem höheren Risiko ausgesetzt, Opfer von Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung zu werden.

Darum ist neben der Verteilung von Nothilfegütern an Vertriebene, insbesondere Frauen und Kinder auch die Prävention sexueller Gewalt Teil der UNHCR-Nothilfe-Programme. Darüber hinaus kümmert sich UNHCR in den Flüchtlingslagern um die

  • Trinkwasserversorgung
  • Lebensmittelhilfe zur Bekämpfung der Mangelernährung
  • Medizinische Versorgung
     

Die UNO-Flüchtlingshilfe unterstützt die Programme zur Ernährungssicherheit 2018 mit 1.324.000 Euro.

 

So können Sie helfen

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