Bildung: DAFI-Stipendien helfen Zukunft zu gestalten
Chelia
Chelia Rose ist 26 Jahre alt. Sie kommt aus dem Südsudan und lebt, seit sie 10 Jahre alt ist, im Flüchtlingslager Kakuma im Norden Kenias. Sie hat sich in der Masinde Muliro Universität in Kakuma für einen Studiengang für Disaster Management, Conflict Resolution and Humanitarian Assistance eingeschrieben und dafür ein DAFI–Stipendium bekommen.
“Als ich das DAFI-Stipendium bekommen habe was ich so glücklich, weil ich nun meinen Traum erfüllen kann. Ich habe immer davon geträumt auf die Universität gehen zu können, aber ich hatte nie genug Geld. Das Stipendium ist ein Segen. Es hilft mir weit über das hinaus, was ich mir vorgestellt habe. Ich weiß, dass ich mein Bestes geben werde. Es gibt Herausforderungen, aber ich lasse sie nicht zu Hindernissen werden. Ich sehe sie als Lektion und als richtungsgebend für das, was ich erreichen will”, erzählt Chelia.
“Das Stipendium hilft mir sehr, weil ich das, was ich lerne auch in meiner Gemeinde teilen und anwenden kann. Ich mache meinen Abschluss ist in Konfliktlösung und humanitärer Hilfe. In der Zukunft möchte ich Witwen und Waisen helfen. Ich fühle, dass ich sie unterstützen sollte und ihnen helfen sollte. Ich habe immer davon geträumt ein Waisenhaus zu eröffnen. Irgendwo. Ein anderer Traum ist, Krankenhaus oder eine Schule zu eröffnen.”
Jean
Die Familie von Jean floh aus der Demokratischen Republik Kongo nach Ruanda, wo sie im Flüchtlingslager Kigeme unterkamen. Jean ist jetzt 20 Jahare alt und wird bald ein Ingenieurstudium an der Universität von Ruanda beginnen.
“Während meiner ersten zwei Jahre in der High School war ich auf einer Schule gleich neben dem Flüchtlingslager. Jeden Tag mussten wir 6 Kilometer laufen, um dorthin zu gelangen. In meinem letzten Jahr bekam ich ein Stipendium und konnte eine bessere Schule in Kigali besuchen. Weil ich an der Schule zum Elektriker ausgebildet wurde, bin ich auf das Ingenieurstudium gut vorbereitet.”
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