Thomas Peters-Stiftung Sonnenseite setzt Schwerpunkt
Die in München ansässige Thomas Peters-Stiftung Sonnenseite unterstützte die UNO-Flüchtlingshilfe erstmalig Ende 2013. Anlass waren Proteste in Syrien, die gewaltsam beendet wurden. Es folgten weitere Jahre der gewaltsamen Auseinandersetzungen. Diese Krise hält bis heute an und hat zur bisher größten Fluchtbewegung im 21. Jahrhundert geführt.
Heute sind die Lebensbedingungen in Syrien schlimmer denn je. Die Zukunft einer ganzen Generation von Syrer*innen, aber auch der Region steht auf dem Spiel. Solange der Konflikt andauert, steht die Stiftung Sonnenseite der UNO-Flüchtlingshilfe als Partner zur Seite. Bis heute förderte sie regelmäßig die dringend benötigten Hilfsmaßnahmen für syrische
Binnenvertriebene und Flüchtlinge, die durch den UNHCR umgesetzt werden.
Eine Fördersumme von insgesamt 15.000 Euro wurde bislang bereitgestellt. Eine beachtliche Summe für eine familiengeführte Stiftung, die sich zum Ziel gesetzt hat, unterschiedlichste Zwecke und Organisationen zu unterstützen. Die Stiftung berichtet auf ihrer Website über die Wirkung ihrer Projekte und ruft zu Spenden auf. So vervielfältigt sie Wissen über weltweite Flüchtlingskrisen und fördert philanthropisches Engagement in Deutschland. Dafür und für die langfristige Verbundenheit ist die UNO-Flüchtlingshilfe sehr dankbar.
„Glück gehabt?! Geboren in Deutschland erhielt ich eine gute Ausbildung und übe einen selbst gewählten Beruf aus. Meine Familie und ich dürfen in Frieden leben, in einem sicheren Zuhause. Was wäre aus uns geworden, hätten wir von Geburt an in Aleppo gelebt? Ja, wir hatten großes Glück und wollen nicht die Augen vor der herrschenden Ungerechtigkeit auf der Welt verschließen. Dies motiviert unsere Stiftung Sonnenseite und mich, immer wieder aktiv zu werden und so viele Tropfen der Hilfe wie möglich auf dem sprichwörtlichen heißen Stein zu verteilen.“
Thomas Peters, Vorstandsvorsitzender der Thomas Peters-Stiftung Sonnenseite
