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Presse

22. März: Weltwassertag

Zugang zu sauberem Wasser ist lebenswichtig

Kinder gehen zur Wasserquelle
© UNHCR

Sauberes Wasser ist ein grundlegendes Menschenrecht. Besonders für Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, kann der Zugang dazu über Leben und Tod entscheiden. Gleichzeitig ist der weltweite Wassermangel – verstärkt durch den Klimawandel – ein verstärkender Faktor für Flucht und Vertreibung. Immer häufiger führt er zu Konflikten und gewaltsamen Auseinandersetzungen. Kriege zerstören zudem oft die Wasserinfrastruktur, sodass ganze Bevölkerungsgruppen keinen Zugang mehr zu sauberem Wasser haben. Anlässlich des Weltwassertags macht die UNO-Flüchtlingshilfe auf diese Missstände aufmerksam.

„Milliarden Menschen leben ohne sauberes Wasser – ein beschämendes Versagen der Weltgemeinschaft“, so Peter Ruhenstroth-Bauer, Nationaler Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe. Und er fordert: „Wassermangel treibt Menschen in die Flucht. Wir müssen ihn bekämpfen und gleichzeitig Geflüchteten weltweit Zugang zu sauberem Wasser sichern.“

Wasser muss erreichbar sein
In vielen Aufnahmeländern müssen Flüchtlinge weite Strecken zurücklegen, um an Wasser zu gelangen. Meistens übernehmen Mädchen und Frauen diese Aufgabe, wodurch ihnen Zeit für Schulbildung oder die Unterstützung ihrer Familien fehlt. Zudem sind die Wege zu den Wasserstellen in abgelegenen Gebieten oft gefährlich. Mädchen und Frauen sind dort verstärkt dem Risiko von körperlichen Übergriffen, sexualisierter Gewalt und psychischer Belastung ausgesetzt.

Pressestelle der UNO-Flüchtlingshilfe:
Marius Tünte
Tel: 0228-90 90 86-47
marius.tuente@uno-fluechtlingshilfe.de
 

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