Unterfinanzierung gefährdet Fluchtlingshilfe weltweit Weltweite Flüchtlingshilfe dramatisch unterfinanziert
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Weltweite Flüchtlingshilfe dramatisch unterfinanziert

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Hilfe am Limit: Millionen Flüchtlingsfamilien sind bedroht

Weltweit verlieren geflüchtete Menschen den Zugang zu lebenswichtiger Hilfe. Millionen Familien, die vor Krieg, Verfolgung oder Gewalt fliehen mussten, stehen nun erneut vor dem Nichts – weil das Geld fehlt.

Die globale humanitäre Hilfe steckt in einer schweren Finanzierungskrise.

Auch der UNHCR muss Schutzmaßnahmen, Hilfsangebote und langfristige Lösungen einschränken – mitten in einer Zeit, in der der Bedarf immer weiter wächst.

Drastische Kürzungen und ausbleibende Mittel gefährden das Überleben derer, die am dringendsten Unterstützung brauchen.

Jetzt spenden & helfen

Welche Folgen hat die akute Unterfinanzierung konkret?

Der UNHCR steht 2025 vor einem historischen Finanzloch: 

Nur 3,5 Mrd. USD stehen zur Verfügung – das Niveau von vor zehn Jahren, obwohl sich die Zahl der Geflüchteten seitdem fast verdoppelt hat (auf 122 Mio.).

8,1
Milliarden

US-Dollar fehlen im UNHCR-Budget.

11,6
Millionen

Menschen sind bedroht.

185
Einsatzorte

weltweit betroffen.

Die drastischen Mittelkürzungen im humanitären Sektor gefährden das Leben von Millionen von Menschen. 

Die Auswirkungen sind unmittelbar und verheerend – für Flüchtlinge als auch die aufnehmenden Länder und Gemeinschaften:

  • Flüchtlingsfrauen und -mädchen, die extrem gefährdet sind, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht zu werden, verlieren den Zugang zu Hilfsmaßnahmen, die sie in Sicherheit brachten.
  • Kinder werden ohne Lehrkräfte und Schulen zurückgelassen, was sie in die Kinderarbeit, den Menschenhandel oder die frühe Verheiratung treibt.
  • Die Flüchtlingsgemeinschaften werden weniger Unterkünfte, Wasser und Lebensmittel haben.
     

Zurück ins Ungewisse

Wali kehrt mit seiner Familie aus Pakistan nach Afghanistan zurück – erschöpft, mittellos, voller Sorge. 
Über 1,5 Millionen Afghan*innen befinden sich 2025 in einer ähnlichen Lage.
Die Unterstützung, die sie dringend benötigen – etwa finanzielle Hilfe, 
medizinische Versorgung oder Schutz vor Gewalt – ist aufgrund von massiven Finanzierungslücken kaum noch verfügbar.

Der UNHCR ist vor Ort. Doch ohne zusätzliche Mittel drohen viele dieser Familien allein gelassen zu werden –
mit verheerenden Folgen für sie und die fragile Gesellschaft, in die sie zurückkehren.

Mit einer Spende ermöglichen Sie Schutz, Stabilität und Zukunft – genau dort, wo die Not am größten ist.

Jetzt spenden & helfen
 

50
Prozent

weniger Nothilfemaßnahmen

35
Prozent

weniger Gesundheitsversorgung

34
Prozent

weniger Bildungsprogramme

Weltweit drohen 11,6 Millionen geflüchtete Menschen in 2025 ihre direkte Unterstützung zu verlieren.

Flexible Hilfe rettet Leben – genau dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird

Im letzten Jahr hat der UNHCR auf 43 Krisen reagiert. Doch vor diesem düsteren finanziellen Hintergrund musste der UNHCR seine Aktivitäten und Personalstrukturen weltweit um etwa ein Drittel reduzieren. Hauptquartiere und regionale Büros wurden drastisch verkleinert, um Programme im Feld so gut es geht zu schützen.

Bei den Kürzungen hat der UNHCR lebensrettende Maßnahmen, Notfallhilfe und Schutzangebote priorisiert und arbeitet eng mit Regierungen, UN-Partnern und NGOs zusammen, um die Folgen abzumildern. Doch selbst diese tiefgreifenden Einschnitte reichen nicht aus. 

Trotz allem bleibt das Engagement des UNHCR unerschütterlich. Das Fachwissen, die Systeme und die globale Präsenz sind vorhanden – aber ohne dringende internationale Solidarität und flexible Mittel drohen jahrzehntelange Fortschritte zunichte gemacht zu werden.

Mit weniger Mitteln, weniger Mitarbeiter*innen und einer geringeren UNHCR-Präsenz in den Ländern, die Flüchtlinge aufnehmen, ist die Gleichung einfach: Menschen werden ihr Leben verlieren.

In dieser Lage sind flexible Mittel ein echter Rettungsanker. Sie ermöglichen es dem UNHCR:

  • schnell auf neue, unerwartete Krisen zu reagieren – auch jene, die nicht in den Schlagzeilen stehen
  • in lang andauernden, „vergessenen“ Krisen lebenswichtige Hilfe aufrechtzuerhalten
  • Mittel dynamisch dorthin zu lenken, wo die Not am größten ist – auch vorbeugend, bevor sich Krisen ausweiten

Was jetzt gebraucht wird: mutige, solidarische Unterstützung!

 

Geflohen - und doch nicht in Sicherheit

Latner, Abeer und Myassar sind aus Khartum in den Tschad geflüchtet. 
Ihr kleiner Sohn kam schon krank über die Grenze – Malaria. 
Die medizinische Hilfe, die sie fanden, ist überlastet und kämpft ums Überleben wie die Menschen, die sie versorgt.
Über hunderttausend sudanesische Geflüchtete sind entlang der Grenze gestrandet – ohne sauberes Wasser, ohne Schutz, ohne Hoffnung. 
Jeden Tag drohen neue Krankheitsausbrüche, Hunger und Verzweiflung.

Der UNHCR ist da – aber allein nicht ausreichend.
Damit Menschen wie Latner eine Chance auf Sicherheit und Würde haben, braucht es Unterstützung. Jetzt.

Helfen Sie mit. Jeder Beitrag zählt!

Jetzt spenden & helfen
 

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Wie können Sie helfen?

Wir appellieren an jeden Einzelnen: 
Jetzt ist die Zeit für Solidarität, nicht für Rückzug.

Jede Spende zählt. Sie kann dazu beitragen, die Finanzierungslücke zu schließen und lebenswichtige Hilfe aufrechtzuerhalten. 
Nur mit einer stabilen und verlässlichen Finanzierung können wir weiterhin Schutz, Nahrung, Wasser, medizinische Versorgung und Unterkünfte bereitstellen.

Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird.

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Warum fehlt das Geld?

Die humanitäre Finanzierungskrise ist vor allem durch politische Entscheidungen und Prioritätenverschiebungen in den Geberländern entstanden. Es fehlen dringend benötigte Gelder für Programme, die Millionen von Menschen vor dem Verhungern, Erfrieren oder Krankheitsausbrüchen bewahren.

Wie reagiert der UNHCR auf die akute Unterfinanzierung?

Der UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, hat schon immer nach innovativen und effizienten Wegen gesucht, um seinen Auftrag zu erfüllen und das Beste aus jeder Spende für diejenigen zu machen, die vor Gefahren fliehen. Über 90 Prozent der UNHCR-Helfer*innen sind an vorderster Front im Einsatz für die betroffenen Gemeinschaften.
Unser gemeinsames Engagement für Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, bleibt unerschütterlich. 
Doch in der aktuellen Situation müssen harte und schmerzhafte Entscheidungen getroffen werden.

Bangladesch

So können Sie helfen

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