Unterfinanzierung gefährdet Fluchtlingshilfe weltweit Weltweite Flüchtlingshilfe dramatisch unterfinanziert
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Weltweite Flüchtlingshilfe dramatisch unterfinanziert

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Millionen Flüchtlingsfamilien sind bedroht

Der UNHCR spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Schutz, Hilfe und Lösungen für Millionen von gewaltsam vertriebenen und staatenlosen Menschen weltweit. 

Doch die globale humanitäre Hilfe steckt in einer tiefen Finanzkrise. Drastische Mittelkürzungen und ausbleibende Zuwendungen gefährden die Unterstützung für Millionen von geflüchteten Menschen weltweit. 

Welche Folgen hat die akute Unterfinanzierung konkret?

Die drastischen Mittelkürzungen im humanitären Sektor gefährden das Leben von Millionen von Menschen. Die Auswirkungen sind unmittelbar und verheerend – für Flüchtlinge als auch die aufnehmenden Länder und Gemeinschaften:

  • Flüchtlingsfrauen und -mädchen, die extrem gefährdet sind, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht zu werden, verlieren den Zugang zu Hilfsmaßnahmen, die sie in Sicherheit brachten.
  • Kinder werden ohne Lehrkräfte und Schulen zurückgelassen, was sie in die Kinderarbeit, den Menschenhandel oder die frühe Verheiratung treibt.
  • Die Flüchtlingsgemeinschaften werden weniger Unterkünfte, Wasser und Lebensmittel haben.
  • Schule im Tschad
    © UNHCR/Ala Kheir

    Im Tschad stehen sudanesische Flüchtlinge, die im Flüchtlingslager Farchana eine weiterführende Schule besuchen, vor einer ungewissen Zukunft, da die Lehrergehälter von den Kürzungen betroffen sind. 

    Mittelkürzung im Tschad

  • Syrien
    © UNHCR

    In Syrien werden 1,5 Millionen Menschen keine grundlegenden Hilfsgüter wie Decken, Matten und Winterkleidung erhalten. 75.000 besonders Schutzbedürftige werden ohne Notunterkünfte bleiben.
     

    Situation in Syrien

  • Ukraine
    © UNHCR

    In der Ukraine steht die Unterstützung für 51.000 Menschen, die vor Raketenangriffen geflohen sind, vor dem Aus. Ohne diese Hilfe müssen sie sich selbst gegen die Kälte schützen. 


    Situation in der Ukraine

  • Bangladesch
    © UNHCR

    In Bangladesch drohen 65.000 Rohingya-Flüchtlingen der Verlust ihres Notunterkunfts-Programms, während 190.000 keinen Zugang mehr zu Energie haben.


    Situation in Bangladesch

  • Sudan
    © UNHCR

    Im Sudan verlieren 530.000 Menschen den Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen – mit fatalen Folgen für ihre Gesundheit.


    Situation im Sudan

Im letzten Jahr hat der UNHCR auf 43 Krisen reagiert. Mit weniger Mitteln, weniger Mitarbeiter*innen und einer geringeren UNHCR-Präsenz in den Ländern, die Flüchtlinge aufnehmen, ist die Gleichung einfach: Menschen werden ihr Leben verlieren.

 

Wie können Sie helfen?

Wir appellieren an jeden Einzelnen: 
Jetzt ist die Zeit für Solidarität, nicht für Rückzug.

Jede Spende zählt. Sie kann dazu beitragen, die Finanzierungslücke zu schließen und lebenswichtige Hilfe aufrechtzuerhalten. 
Nur mit einer stabilen und verlässlichen Finanzierung können wir weiterhin Schutz, Nahrung, Wasser, medizinische Versorgung und Unterkünfte bereitstellen.

Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird.

Jetzt spenden & helfen

Warum fehlt das Geld?

Die humanitäre Finanzierungskrise ist vor allem durch politische Entscheidungen und Prioritätenverschiebungen in den Geberländern entstanden. Es fehlen dringend benötigte Gelder für Programme, die Millionen von Menschen vor dem Verhungern, Erfrieren oder Krankheitsausbrüchen bewahren.

Wie reagiert der UNHCR auf die akute Unterfinanzierung?

Der UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, hat schon immer nach innovativen und effizienten Wegen gesucht, um seinen Auftrag zu erfüllen und das Beste aus jeder Spende für diejenigen zu machen, die vor Gefahren fliehen. Über 90 Prozent der UNHCR-Helfer*innen sind an vorderster Front im Einsatz für die betroffenen Gemeinschaften.
Unser gemeinsames Engagement für Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, bleibt unerschütterlich. 
Doch in der aktuellen Situation müssen harte und schmerzhafte Entscheidungen getroffen werden.

Bangladesch

So können Sie helfen

Sie möchten Menschen auf der Flucht zur Seite stehen?
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