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    Weltflüchtlingstag 2025

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Weltflüchtlingstag 2025

Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag – es ist der Tag, der daran erinnert, dass Millionen Menschen gezwungen sind, ihre Heimat aufgrund von Kriegen, Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen zu verlassen.

Hinter jeder Zahl stehen Menschen mit Mut, Stärke und der Hoffnung auf ein besseres Leben. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen der Solidarität – und für eine informierte, faktenbasierte Debatte über Flucht. 

Alles zum Weltflüchtlingstag

Was bedeutet Solidarität?

Solidarität bedeutet, Flüchtlinge anzuerkennen, ihnen zuzuhören und ihren Geschichten Raum zu geben. Es bedeutet, für ihr Recht auf Sicherheit und für Lösungen für ihre Notlage einzutreten. 

Flüchtlinge sind Menschen, die Veränderungen bewirken können: Menschen mit einzigartigen Fähigkeiten, Träumen und Geschichten. Wenn man ihnen die Chance gibt, werden sie zu einem integralen und wertvollen Bestandteil der Gemeinschaften, die sie aufnehmen.

Zuhören und verstehen

Flüchtlinge haben die gleichen Träume, Talente und Leidenschaften wie alle anderen Menschen auch, aber sie haben auf ihrem Weg Hindernisse zu überwinden. Viele wollen nicht nur durch ihre Erfahrung der Vertreibung definiert werden. Ihre Identitäten sind komplex und vielschichtig. Sie wollen die Chance auf eine Zukunft, in Sicherheit und Würde leben zu können.

Gemeinschaft schaffen

Niemand flieht freiwillig. Aber wir können entscheiden, wie wir reagieren. Wir können Gemeinschaften schaffen, die großzügig und gastfreundlich sind und denen sich jede*r zugehörig fühlt. Viele Flüchtlinge wollen auf eigenen Füßen stehen, Freundschaften schließen und sich um ihre Familien kümmern. Sie bringen neue Ideen ein, die Innovation und Kreativität fördern und sowohl den Flüchtlingen als auch ihren Gastgemeinschaften zugutekommen.

Einsatz für Frieden und Lösungen

Millionen Flüchtlinge leben aufgrund fehlender langfristiger Lösungen in der Schwebe. Sie brauchen ein Ende der weltweiten Konflikte, damit sie in Sicherheit nach Hause zurückkehren können. Solange es keinen Frieden gibt, brauchen sie die Möglichkeit, aktive Mitglieder der Gemeinschaften zu sein, die sie aufgenommen haben – sei es durch Arbeit, Schule, Sport oder andere Aktivitäten. Solange sie im Exil leben, sollten Flüchtlinge ihre Talente und Leidenschaften nutzen können, um für ihre Familien zu sorgen und einen Beitrag zu den Ländern zu leisten, die sie aufnehmen.

Wir bleiben und helfen

Seit der Gründung hilft und schützt das UN-Flüchtlingshilfswerk Menschen, die zur Flucht gezwungen sind. Diese Rolle ist aktueller denn je, nicht nur bei der Rettung von Leben, sondern auch bei der Stabilisierung von Gemeinschaften und Ländern. Die Nothilfe-Teams arbeiten in einigen der komplexesten Umgebungen der Welt, in denen Krieg und Gewalt Millionen von Menschen schutzlos zurückgelassen haben. Auch wenn sich die schwierige Finanzierungssituation auf seine Arbeit auswirkt, ist der UNHCR weiterhin entschlossen, seinen Auftrag zu erfüllen.