Flüchtlinge erzählen von ihren Fluchterfahrungen
Es gibt verschiedenste Gründe, die Flüchtlinge zwingen, ihre Heimat zu verlassen. Und es gibt mindestens ebenso viele Geschichten. Warum sie geflohen sind, was sie erlebt haben, wie sie überlebt haben und wie ehemalige Flüchtlinge heute leben, berichten hier stellvertretend:

Shamshidah aus Myanmar
Weil Flüchtlinge in Malaysia keinen legalen Status haben, können ihre Kinder nicht in die Schule gehen. So konnte Shamshidah erst mit 14 in die Schule gehen. Doch sie gibt nicht auf.

Lava aus Syrien
Lava musste ihre Heimat Afrin in Syrien zurücklassen und floh über die Türkei nach Griechenland. Dort hilft sie neuankommenden Flüchtlingen, sich zurechtzufinden.

Lina aus dem Südsudan
Krieg und Flucht reisst immer wieder Familien auseinander. Ältere Geschwister müssen dann oft die Verantwortung übernehmen. Die 13-jährige Lina erzählt von ihrem Alltag mit ihren vier kleinen Geschwistern.

Ibrahim aus Nigeria
Die Angreifer*innen hielten ihn für tot. Doch seine Schwester fand ihn und rettete ihrem Bruder so das Leben.

Doaa aus Syrien
Auf der Such nach Sicherheit begibt sich die 19-jährige Doaa aus Syrien auf die lebensgefährliche Überfahrt über das Mittelmeer. Das Boot sinkt, ihr Mann stirbt und sie wird zum Schutzengel.

Flüchtlinge aus Südsudan
Wenn man wegfährt, gibt es immer etwas, das man vermisst: ein besonderes Essen, ein geliebstes Kleidungsstück oder einfach das eigene Bett. 6 Flüchtlinge erzählen, was sie am meisten vermissen.

Ana aus El Salvador
Ana wurde von Banditen gefoltert und missbraucht - weil ihr Bruder ihrer Gang nicht beitreten wollte. Jetzt ist sie in Sicherheit und schaut gemeinsam mit ihrem Bruder in die Zukunft.
Nach vorne schauen

Enrique aus Nicaragua
Aus Angst um sein Leben musste Enrique aus Nicaragua fliehen. Heute sind seine Frau und seine Kinder bei ihm und in Sicherheit. Er schreibt einen bewegenden Brief an seinen Vater.

Patricia aus Honduras
Patricias Leben und das ihrer Kinder wurde von einer Straßengang bedroht. Die Banditen gaben ihr eine Stunde um zu fliehen. Heute ist sie dank des UNHCR in Sicherheit.