Integration auf dem Arbeitsmarkt
Projektträger und Projektname
Projektträger ist die private Akademie für Interkulturelle Bildung & Soziales gGmbH aus Erfurt.
Ausgangslage
Insbesondere Frauen bzw. Mütter mit Fluchthintergrund haben mit Hindernissen auf dem Arbeitsmarkt zu kämpfen. Darunter Sprachbarrieren, mangelnde Angebote für die Kinderbetreuung oder Unsicherheiten bezüglich ihres Aufenthaltsstatus.
Ziele
Die geflüchteten Frauen werden bei der Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt begleitet. Die Teilnehmenden werden dazu ermächtigt, ihren Alltag in finanzieller Unabhängigkeit von Familie oder dem Jobcenter zu bewältigen. Im Fokus steht dabei der Abbau von Sprachbarrieren und die Förderung von Bildung. Weiterhin zielt das Projekt darauf ab, den Zugang von Frauen zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt auf struktureller Ebene zu verbessern.
Durchführung
Die Frauen können an Berufsvorbereitungskursen, Sprachkursen und Weiterbildungen teilnehmen und sich über die Angebote auf dem Thüringer Arbeitsmarkt informieren. Zusätzlich dazu vermittelt der Projektträger Praktika, Studien- und Ausbildungsplätze sowie Arbeitsstellen. Die Angebote werden für alle Teilnehmenden persönlich angepasst. Ziel für 2025 ist es, 70 Frauen in das Projekt aufzunehmen.

Fazit
Das Projekt „ALINA.3“ hilft geflüchteten Frauen ein selbstbestimmtes Leben in finanzieller Unabhängigkeit von Familie und Jobcenter zu führen. Dabei arbeitet es auf eine strukturell verbesserte Integration von Frauen mit Migrationsgeschichte in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Thüringen hin. Diese Form der Unterstützung ist essentiell für hoffnungsvolle Zukunft.
Die UNO-Flüchtlingshilfe unterstützt das Projekt ALINA.3 im Jahr 2025 mit rund 28.000€.