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Presse

Libanon | Nothilfeaufruf der UNO-Flüchtlingshilfe

Verheerende Bombenangriffe im Libanon. Tausende zur Flucht gezwungen.

Menschen auf der Flucht in Autos im Libanon
© UNHCR

Tausende syrische und libanesischen Familien fliehen vor dem zuspitzenden Konflikt im Libanon.

Die verheerenden Bombenangriffe im Libanon haben zahlreiche Todesopfer gefordert und Tausende zur Flucht gezwungen. Die Menschen müssen in diesen dramatischen Stunden alles zurücklassen. Auf der Suche nach Sicherheit fliehen sie innerhalb einer Region, die ihnen kaum noch Schutz bieten kann.


Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) ist vor Ort, um den Menschen wichtige Hilfsgüter wie Decken, Schlafmatten und Küchensets zu verteilen. Die UNHCR-Kolleg*innen helfen mit der Errichtung von Schutzunterkünften, der Bereitstellung von medizinischer Versorgung und leisten psychosoziale Unterstützung für die Betroffenen. Unter ihnen sind auch viele Flüchtlinge aus Syrien, die bereits aus ihrer Heimat geflohen sind und nun erneut vertrieben wurden. Für die Menschen im Libanon ist die Hilfe der deutschen Zivilgesellschaft in der jetzigen Situation existentiell. 

Deshalb hat der deutsche Partner des UNHCR, die UNO-Flüchtlingshilfe, einen Nothilfeaufruf gestartet. Peter Ruhenstroth-Bauer, Nationaler Direktor der UNO- Flüchtlingshilfe sagt dazu: „Die verheerenden Bombenangriffe im Libanon fordern unschuldige Leben und zwingen Tausende zur Flucht aus ihrer Heimat. Diese Region ist bereits durch den Krieg verwüstet, und die Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung sind nicht hinnehmbar. Ein Ende der Feindseligkeiten ist dringend erforderlich. In der Zwischenzeit benötigen wir dringend Spenden, um dem UNHCR zu helfen, die Nothilfe zu verstärken und weiteres Leid und weitere Verwüstung abzuwenden.“
 

Spendeninfos der UNO-Flüchtlingshilfe
BIC: COLSDE33
IBAN: DE78 3705 0198 0020 0088 50
Sparkasse KölnBonn
Stichwort: Nothilfe Libanon


Weitere Informationen finden Interessierte unter:
www.uno-fluechtlingshilfe.de/spenden-libanon


Pressekontakt
Marius Tünte, Tel: 0228-90 90 86-47, tuente@uno-fluechtlingshilfe.de

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