Magly aus Venezuela, studiert Physiotherapie in Ecuador
Hallo,
mein Name ist Maglia Lamo, ich komme aus Venezuela und lebe derzeit in Quito, Ecuador. Ich studiere Physiotherapie. Ich habe mich für dieses Fach entschieden, weil es etwas ist, das mich schon seit vielen Jahren begeistert und weil mich mein dreijähriger Sohn dazu inspiriert hat. Mein Traum ist es, einer der besten Physiotherapeuten zu werden, und das Stipendium hilft mir dabei, weil es die Kosten für mein Studium deckt.
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Highlights des ersten Studienjahres
In diesem Semester habe ich eine Menge über Anatomie gelernt. Ich studiere Physiotherapie, und es ist wichtig, vieles über den menschlichen Körper zu wissen, um an ihm arbeiten zu können. Dieses Semester war unglaublich für mich, Physiotherapie ist wirklich unglaublich. Ich habe viel darüber gelernt, wie man ein besserer Mensch wird, um andere behandeln zu können. Wir müssen über das hinausgehen, was die Person rein körperlich erleidet, und auch auf psychologischer Ebene verstehen, was die Person empfindet.
Wir haben in diesem Semester auch gelernt, welche Instrumente wir verwenden können, und das sind viele. Die Verwendung dieser Instrumente hängt davon ab, was die Person, die wir gerade behandeln, benötigt. Dabei kann es sich beispielsweise um Otoskope, Lupen und Blitzlichter, Stimmgabeln und Algometer handeln. Es gibt verschiedene Zweige der Physiotherapie, zum Beispiel die Kinderphysiotherapie (mein persönlicher Schwerpunkt), die geriatrische oder neurologische Physiotherapie und viele andere Zweige mehr.
Ich denke, die beste Erfahrung dieses Semesters waren definitiv die Menschen, die ich kennengelernt habe. Einige Mitstudierende sind sehr nett, außerdem bin ich Teil der Class of 2025 des UNHCR. Ich freue mich, dass ich als eine der Repräsentanten der Class of 2025 berücksichtigt wurde, und ich werde immer zur Verfügung stehen, um mein Wissen und meine Erfahrungen zu teilen. In diesem Semester bin ich persönlich gewachsen, denn wenn man sich neues Wissen aneignet, wächst man mit dem Wissen und kann anderen Menschen besser helfen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal meinen Wunschberuf studieren darf. Ich danke Gott für alles, was mir das Leben ermöglicht, wir müssen immer dankbar sein, wenn wir schöne Überraschungen erfahren. Ich bin bereit für mein zweites Semester und lerne viel in den Semesterferien, um mit gefestigten Kenntnissen in das kommende Semester einsteigen zu können.