Helferinnen und Helfer berichten über ihre Arbeit mit und für Flüchtlinge
Das Hilfsbedürfnis von Flüchtlingen ist oftmals sehr unterschiedlich. Es kommt ganz darauf an, wo und in welcher Situation sie sich befinden. In einer Notsituation brauchen Flüchtlinge in einem Flüchtlingslager andere Dinge als Flüchtlinge z.B. in einer Stadt - in Jordanien, Kolumbien oder hier in Deutschland. Für die einen geht es um das nackte Überleben, während anderen der Zugang zu Schulen oder eine Rechtsberatung fehlt. So unterschiedlich wie die Lebenssituationen der Flüchtlinge sind, so vielfältig sind auch die Anforderungen an die Helfer.
Hier wollen wir einige der Helfer*innen vorstellen und über ihre Aufgaben und ihren Arbeitsalltag berichten:
Steigende Armut in Jordanien
Andreas erzählt von seiner Arbeit und der Situation syrischer Flüchtlinge in Jordanien, deren Armut aufgrund der Corona-Pandemie immer größer wird.
Robina in Bangladesch
Robina arbeitet mit dem Nothilfe-Team in Bangladesch, um Rohingya-Flüchtlingen zu helfen, die vor der Gewalt in Myanmar geflohen sind.
Frau Huser aus Köln
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge müssen sich mit komplexen rechtlichen Belangen auseinandersetzen und brauchen dabei Unterstützung.
Miriam auf Trinidad
Um Flüchtlingen aus Venezuela zu helfen, muss die Arbeit von UNHCR, IOM und vielen Partnerorganisationen in der Karibik koordiniert werden.
Not im Jemen
Der UNHCR-Repräsentant Jean-Nicolas Beuze berichtet über die verzweifelte Situation im Jemen und wie wichtig die Hilfe für die Menschen ist.
Logistik in Corona-Zeiten
Vicente leitet die Logistikabteilung für den UNHCR. Er erklärt, welche Folgen die Corona-Pandemie für seine Arbeit hat und wie diese Herausforderung gemeistert wird.
Reka im Jemen
Im Jemen sind die Armut und Not groß und Millionen Menschen sind von Hilfe abhängig. Eine UNHCR-Mitarbeiterin berichtet.
Psychosoziale Beratung
FATRA berät und unterstützt Flüchtlinge, die traumatische Erlebnisse verarbeiten müssen.
Aurvasi Patel und Eujin Byun
Die beiden langjährigen UNHCR-Mitarbeiterinnen sprechen über Karriere, Familie und warum es ok ist, manchmal bei der Arbeit zu weinen.