Menschen in ZAR sind Ende 2024 vertrieben oder staatenlos
Tausend Zentralafrikaner*innen sind Ende 2024 Geflüchtete, Asylsuchende oder brauchen internationalen Schutz
US-Dollar werden 2025 benötigt um Operationen und Programme in der ZAR aufrecht zu erhalten
Eine Nation im Ausnahmezustand
Stand: September 2025
Die Zentralafrikanische Republik (ZAR) steht vor einer der komplexesten humanitären Krisen der Region.
Politische Fragilität und anhaltende Unsicherheit belasten das Land schwer. Gleichzeitig sucht es Solidarität mit seinen Nachbarn: Trotz eigener Not nimmt die Zentralafrikanische Republik weiterhin Menschen auf, die vor Gewalt in den Nachbarländern fliehen.
Dadurch geraten die ohnehin knappen Ressourcen und die schwachen sozio-ökonomischen Strukturen zusätzlich unter Druck.

Unterstützung für heute und morgen
Die Dimension ist gewaltig: Über 1,4 Millionen Menschen – fast ein Drittel der Bevölkerung – wurden bereits zur Flucht gezwungen. Darunter mehr als 469.000 Binnenvertriebene sowie rund 1,1 Millionen, die vom Risiko der Staatenlosigkeit bedroht sind.
Seit Beginn des Konflikts im Sudan im April 2023 haben zudem mehr als 25.000 Geflüchtete aus dem Sudan in der Zentralafrikanischen Republik Zuflucht gesucht. Hinzu kommen über 37.000 Geflüchtete und Rückkehrende aus dem Tschad, die vor interethnischer Gewalt Schutz suchen.

Hilfe am Limit
Die humanitäre Hilfe steckt in einer schweren Finanzierungskrise.
Weltweit verlieren Flüchtlinge den Zugang zu lebenswichtiger Hilfe – weil das Geld fehlt.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!
Um diesen vielfältigen Herausforderungen zu begegnen, arbeitet UNHCR eng mit der Regierung, zivilgesellschaftlichen Organisationen, NGOs und Entwicklungspartnern zusammen.
Ziel ist es, Schutz zu gewährleisten, Hilfe zu leisten und Staatenlosigkeit zu verhindern.
Regionale Entwicklungen
Die Krisen in den Nachbarstaaten haben direkte Auswirkungen auf die ZAR. Immer wieder zwingt eskalierende Gewalt Familien im Sudan und im Tschad zur Flucht. Viele von ihnen suchen Schutz in der ZAR, Ein Land, das selbst nur über begrenzte Mittel verfügt und dadurch besonders stark belastet wird.

So können Sie helfen
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