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Mpox in Afrika: Flüchtlinge besonders gefährdet

Ein schwerer Mpox-Ausbruch bedroht das leben tausender Menschen. Jetzt wurde das Virus von der WHO zu einer gesundheitlichen Notlage internationaler Reichweite erklärt.

Das Mpox-Virus bedroht insbesondere diejenigen Menschen, die bereits unter verzweifelten Bedingungen leben, ohne das Nötigste wie sichere Unterkünfte, sauberes Wasser und eine medizinische Versorgung.

Spenden & helfen Sie uns, 
die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern! 

Spenden Sie für Seife, sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen in Flüchtlingscamps.
 

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Mpox-Ausbruch in Afrika

Am 14. August 2024 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Mpox-Ausbruch in Teilen Afrikas zu einem internationalen Gesundheitsnotfall und forderte eine koordinierte internationale Reaktion, um diese Ausbrüche zu stoppen und Leben zu retten. 

Mpox wurde mittlerweile in mindestens 13 afrikanischen Ländern nachgewiesen (Burundi, Kamerun, ZAR, Tschad, Republik Kongo, DRK, Ghana, Kenia, Liberia, Nigeria, Ruanda, Südafrika und Uganda). 

Das Mpox-Virus kann jeden treffen. Doch in Konfliktgebieten, in denen die Grundbedürfnisse wie angemessene Unterkünfte, Zugang zu Nahrungsmitteln und Wasser sowie Gesundheitsversorgung nicht erfüllt sind, werden die Risiken für die ohnehin schon gefährdeten Vertriebenen noch verstärkt.

Für diejenigen, die vor Gewalt fliehen, ist die Umsetzung vieler Maßnahmen zur Mpox-Prävention eine enorme Herausforderung. Vertriebene Familien, die in überfüllten Schulen, Kirchen und Zelten auf den Feldern der Bauern leben, haben keinen Platz, um sich zu isolieren, wenn sie Symptome der Krankheit entwickeln. Viele der Vertriebenen ernähren sich von mageren Lebensmittelrationen, was ihr Immunsystem schwächt und sie noch stärker gefährdet. Viele sind durch die anhaltende Unsicherheit von humanitärer Hilfe abgeschnitten.

Der wachsende Bedarf der Vertriebenen übersteigt die Ressourcen und überfordert die bestehenden Gesundheitseinrichtungen.

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Mpox-Virus: Fragen und Antworten

Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zur Krankheit und informieren über die Maßnahmen, die der UNHCR zum Schutz der betroffenen Gemeinschaften ergreift.


Was ist Mpox?

Mpox, früher bekannt als Affenpocken, ist eine seltene, aber ernstzunehmende Viruserkrankung, die durch das Affenpockenvirus verursacht wird. Die Krankheit tritt seit den 1970er Jahren in West- und Zentralafrika auf und verbreitet sich bei Menschen hauptsächlich durch engen Kontakt mit infizierten Tieren oder Menschen. 

Die Symptome umfassen Fieber, Kopfschmerzen, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten und einen charakteristischen Hautausschlag, der mit Blasenbildung einhergeht. Die Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt hauptsächlich durch engen körperlichen Kontakt.

Warum spricht man jetzt von Mpox und nicht mehr von Affenpocken wie noch im Jahr 2022?

Früher war die Krankheit unter dem Namen Affenpocken bekannt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat jedoch am 28. November 2022 empfohlen, den englischen Begriff "Monkeypox" in "Mpox" zu ändern. Diese Entscheidung wurde getroffen, weil die Bezeichnung Affenpocken als potenziell rassistisch und stigmatisierend empfunden werden kann. Mehrere Organisationen und Institutionen hatten die WHO daher aufgefordert, die Krankheit umzubenennen.

Wie gefährlich ist Mpox?

Mpox kann eine ernsthafte Erkrankung sein, insbesondere für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, ältere Menschen oder kleine Kinder. Während die meisten Infizierten sich innerhalb weniger Wochen vollständig erholen, kann die Krankheit in einigen Fällen schwere Komplikationen verursachen, darunter Lungenentzündung, Sepsis oder eine Gehirnentzündung. 

Die Sterblichkeitsrate variiert je nach Region und Virusstamm, ist aber insgesamt höher bei der neueren Virusvariante, Klade 1, die in einigen afrikanischen Ländern vorkommt. In Gebieten mit eingeschränktem Zugang zu medizinischer Versorgung, wie in vielen Flüchtlingslagern, stellt Mpox eine besonders große Gefahr dar.

Wie verbreitet sich Mpox?

Das Mpox-Virus verbreitet sich durch direkten Kontakt mit den Hautläsionen oder Körperflüssigkeiten einer infizierten Person, sowie durch Tröpfcheninfektion bei längerem, engem Kontakt. Besonders bei beengten und überfüllten Wohnverhältnissen, wie sie häufig in Flüchtlingslagern oder bei Binnenvertriebenen vorkommen, ist das Risiko einer Ausbreitung erhöht. Auch der Kontakt mit kontaminierten Gegenständen wie Kleidung oder Bettwäsche kann zur Übertragung beitragen.

Wo tritt Mpox auf?

Mpox wurde in mindestens 13 afrikanischen Ländern nachgewiesen, hauptsächlich in West- und Zentralafrika, wobei die Demokratische Republik Kongo (DRKongo) am schwersten betroffen ist. Dort wurden über 18.000 Verdachtsfälle und 615 Todesfälle registriert. Auch in Nachbarländern wie der Republik Kongo und Ruanda wurden Fälle gemeldet. Der jüngste Ausbruch betrifft vor allem die Konfliktregionen in der DRKongo, wo Millionen von Menschen unter extrem schlechten Bedingungen leben und vertrieben wurden. Am 15. August wurde der erste Fall des ansteckenderen Mpox-Stammes (Klade 1) in Europa in Schweden gemeldet.

Wie hilft der UNHCR, Flüchtlinge vor Mpox zu schützen? 

Der UNHCR setzt sich intensiv dafür ein, die Ausbreitung von Mpox in Flüchtlingslagern und unter vertriebenen Gemeinschaften zu verhindern und zu kontrollieren. In Zusammenarbeit mit nationalen Gesundheitsbehörden und der WHO hat der UNHCR zahlreiche Maßnahmen ergriffen:

  • Verbesserte Hygienebedingungen: In Flüchtlingslagern und Transitzentren wurden zusätzliche Handwaschstationen eingerichtet, um die Übertragung des Virus zu minimieren.
  • Screening und Überwachung: An den Eingängen zu Flüchtlingslagern wird eine medizinische Kontrolle durchgeführt, um mögliche Fälle frühzeitig zu identifizieren.
  • Informationskampagnen: Der UNHCR und seine Partner führen Sensibilisierungsmaßnahmen durch, um sicherzustellen, dass Flüchtlinge in ihrer Muttersprache über die Risiken und Präventionsmaßnahmen von Mpox informiert sind.
  • Logistische Unterstützung: Der UNHCR unterstützt den Transport von Proben und die Durchführung von Schnelltests, um die Diagnose und Behandlung von Verdachtsfällen zu beschleunigen.
  • Integration in nationale Gesundheitspläne: Flüchtlinge werden in nationale Präventions- und Reaktionspläne einbezogen, um eine umfassende und gerechte Gesundheitsversorgung sicherzustellen.

Trotz dieser Bemühungen sind die Gesundheitsinfrastrukturen in vielen betroffenen Gebieten überlastet, und es besteht ein erheblicher Finanzierungsbedarf. Der UNHCR appelliert daher an die internationale Gemeinschaft, Solidarität zu zeigen und die notwendigen Mittel bereitzustellen, um die humanitäre Hilfe zu verstärken und eine Ausbreitung von Mpox zu verhindern.

Die vollständige Einbeziehung von Flüchtlingen in nationale und internationale Maßnahmen ist unerlässlich, um die gesundheitliche Sicherheit zu gewährleisten und die Rechte und Bedürfnisse der am stärksten gefährdeten Gruppen zu schützen.

So hilft Ihre Spende

Mit Ihrer Spende helfen Sie, Seife und sauberes Wasser bereitzustellen und die sanitären Einrichtungen in Flüchtlingslagern und Vertreibungsgebieten zu verbessern, um so die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Durch Ihre Unterstützung wird auch sichergestellt, dass Flüchtlinge und Vertriebene Zugang zu den nationalen Gesundheitsdiensten für eine frühzeitige Diagnose und Versorgung haben.

Bitte spenden Sie jetzt, um Leben zu retten und Menschen auf der Flucht zu schützen!

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